Inhalt: Improvisation und Komposition über ein bestimmtes Thema , z. B. über die Jahreszeiten oder die Vier Elemente, für alle Arten von akustischen Instrumenten und Elektronik / digitale Musik. (Bitte weiter nach unten scrollen!)

Impressionen aus dem Workshop vom 11. - 12. November 2023, im Bürgerhaus Pullach (Veranstaltung der Musikschule Pullach). 

 

Fotos v. l.n.r.: Jessica Kuhn, J. Kuhn, Folko Jungnitsch, Almut Abt, Thomas Stüpfert

Workshop-Ablauf

Inhalt: Improvisation und Komposition mit deinem Instrument und Elektronik / digitaler Musik über ein Thema. Zum Beispiel: Sommer.

1. Tag:

Eine neue Klangwelt entsteht. Gemeinsam suchen wir auf euren Instrumenten nach ungewöhnlichen Arten der Klangerzeugung: Klappen- und Luftgeräusche auf Blasinstrumenten, perkussive Klänge auf Streichinstrumenten, verschiedenste Arten den Bogen einzusetzen, lautmalerische Töne und Melodien der Stimme, das Spielen auf dem gesamten Flügel / Klavier, nicht nur auf den Tasten … und noch viel mehr.

Jetzt kommen digitale Techniken dazu: Mit Synthesizer, Effektgeräten und Mischpult verfremden und erweitern wir die neu entstehende Klangwelt.

Wir tauschen Assoziationen zu unserem Thema aus. In kleinen Gruppen setzt ihr diese mit euren Instrumenten in Klangbilder und Geräusche um. Ihr erforscht und experimentiert gemeinsam und schreibt eure Ergebnisse in einer selbst erfundenen „Notenschrift“ auf.

Jede Gruppe präsentiert ihre Motivsammlung. Aufnahme.

Pause


Ein neues Stück entsteht:

Wir überlegen gemeinsam, wie die einzelnen Motive zusammen passen könnten: wie soll unser Stück beginnen? Wo ist der Höhepunkt und wie gelangen wir dorthin? Wie soll das Stück enden? An welcher Stelle wäre dieses oder jenes Geräusch genau richtig? Was könnte danach kommen? Sollten die Motive ein wenig verändert werden, um besser zusammen zu passen?

Wichtig: unser Thema muss erkennbar bleiben.

Die Partitur und die Einzelstimmen entstehen.

Pause. Mittagessen. 

Wie haben die Komponisten das gemacht?

Ihr sitzt oder liegt  gemütlich im Raum verteilt. Wir hören und vergleichen Stücke anhand von Audio-, Video- und Notenbeispielen, die in den letzten 350 Jahren geschrieben wurden: von Barockmusik über Neue Musik bis hin zu Rock und Pop.

Erste Aufnahme eurer vorläufigen Komposition. Anhören und Überarbeiten.

Zweite Aufnahme. Diese Aufnahme wird mit einem Beamer auf die Leinwand projiziet, so dass alle gemeinsam mit dem Schnittprogramm arbeiten können.

Digitale Bearbeitung der Aufnahme am Computer: Wir fügen Effekte ein und verfremden die Aufnahme unserer Komposition.

2. Tag

Echtzeit Verfremdung: Neue Motive, passend zu unserem Thema, werden direkt in Mikros gespielt und mit Synthesizer, Mischpult und Effektgerät verfremdet oder neu zusammengesetzt.

Aufnahme dieser neuen Bausteine. Anhören, sichtbar auf der Leinwand (Beamer). Einarbeiten in die Komposition.

Die Komposition ist fertig: Eine Kombination aus eurer live-gespielten Komposition und der gleichzeitig erklingenden Aufnahme (Zuspielband). Wir proben den Ablauf unseres Stücks. 

Schlussrunde. Mittagessen.

Öffentliches Konzert. Die Partitur läuft für alle sichtbar auf dem Beamer mit.

 

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